Seine musikalische Reise begann in den 1980er Jahren als Mitglied einer NDW-Coverband namens Phänomenal, wo er das Schlagzeug spielte. Später zog es ihn mehr und mehr nach vorne, um das Publikum zu begeistern und zu zeigen, dass Singen allein nicht ausreicht. Doch das Schlagzeug bleibt für Henning das wichtigste Instrument, da es den Takt vorgibt.

Schließlich wagte er den Schritt nach vorne und veröffentlichte seinen ersten eigenen Song „Ich bin nicht mehr dein Clown (die Manege ist leer)“, der ein großer Hit wurde. Seine Eigenpressungen verbreiteten sich wie ein Tsunami, und er erlangte einen Plattenvertrag, der den Grundstein für seinen anhaltenden Erfolg legte.

Sein größter Erfolg war der Song „Cowboy und Indianer“ aus dem Jahr 2007, der zu einem deutschen Welthit wurde. Henning erzählt, wie er das Lied in verschiedenen Ländern gesungen hat und Menschen jeden Alters begeistert waren. Er liebt es, seine Fans mit einzubeziehen, sei es bei Live-Auftritten oder in seinen Liedern.

Mit dem Album „Alles was ich immer wollte“ schlägt Olaf Henning nun einen Crossover-Schritt vom Popschlager zum Rockschlager ein, der perfekt zurzeit passt, in der andere Künstler ähnliche musikalische Experimente wagen. Henning betont, dass er dieses Konzept schon lange im Kopf hatte und es jetzt endlich umgesetzt hat. Er möchte nicht nur die Jugend ansprechen, sondern auch die älteren Generationen mitnehmen.

Das Album enthält nicht nur neue Stücke, sondern auch sechs seiner alten Hits in neuem Gewand. Die Mischung aus modernem Schlager und Rock kommt bei den Fans gut an, und Henning freut sich darüber, eine Show voller Hits zu präsentieren.

Henning hat sich quasi neu erfunden und zeigt eine reife Seite seiner Kunst. Seine Texte sind tiefgründiger und facettenreicher geworden. Mit Songs wie „Das war echt ’ne geile Zeit“ trifft er den Nerv der Menschen und schafft es, sowohl die jüngere als auch die ältere Generation anzusprechen.

Er genießt es, dass die neue Marschroute ankommt und betont, dass er hart für dieses Album gearbeitet hat. Es ist ihm wichtig, Musik jenseits von Klischees zu machen und seiner eigenen, authentischen Art treu zu bleiben.

Mit „Alles was ich immer wollte“ hat Olaf Henning ein Album geschaffen, das Herzblut und Leidenschaft ausstrahlt und so in dieser Form bisher noch nicht dagewesen ist. Er ist stolz darauf, den Popschlager mit „Die Manege ist leer“ erfunden zu haben und fühlt sich berechtigt, solch ein Album auf den Markt zu bringen.

Das Konzert auf der begleitenden DVD wurde mit großer Begeisterung aufgenommen, und Henning freut sich darauf, auf seiner ersten großen Schlager-Rock-Tour im Frühjahr viele Menschen zu begeistern. Er bleibt sich selbst treu, geht seinen eigenen Weg und lässt sich nicht von den Erwartungen anderer beeinflussen.

Olaf Henning ist ein Ausnahmekünstler, der mit „Alles was ich immer wollte“ eine einzigartige musikalische Reise unternommen hat. Seine Fans sind gespannt, was die Zukunft noch für ihn bereithält, aber eins ist sicher: Mit seiner Authentizität und Leidenschaft wird er weiterhin die Herzen seiner Anhänger erobern.